KINGS OF AFRICAN MUSIC
Afrikas Pop-Musik boomt. Mit dem vorliegenden Sampler wird die Szene des Kontinentes etwas durchleuchtet. Parallel dazu erschien eine weitere Compilation mit dem Titel: Queens of African Music.
Zu hören sind Musiker aus dem Senegal wie Youssou N'Dour und Baaba Maal, die auch hierzulande bereits die Charts des öfteren gestürmt haben. Sie brillieren nicht nur durch ihre vollen und warmen Stimmen, sondern auch durch die virtuosen Arrangements ihrer Musik. Weiter sind aus Zaire Kanda Bongo Man und Papa Wemba auf der CD verewigt. Sie sind Repräsentanten des Soukous-Stiles, welcher durch seinen wiegenden Rhythmus die Zuhörer sofort zum S(ch)wingen bringt.
Ali Farka Toure und Kasse Mady Diabate vertreten die Musik aus Mali, in der sie Geschichten aus dem täglichen Leben ihres Kulturkreises erzählen. Natürlich darf bei solch einer Retrospektive - oder auch nur Party-Musik!? - der charismatische Musiker Manu Dibango aus Kamerun nicht fehlen, ist er doch einer der ersten Afro-Pop-Botschafter hierzulande gewesen und hat viel Pionierarbeit für diese Musik geleistet.
mfg
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JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.