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UP Desert Blues Vol.2 - Musik aus der Sahara
21 Jahre 1 Monat her #14917
von herbatman
UP Desert Blues Vol.2 - Musik aus der Sahara wurde erstellt von herbatman
Nach dem Erfolg der ersten Desert Blues, jetzt der Nachfolger
"Wer hätte gedacht, dass in der Sahara der Blues gedeiht. Jean Trouillet, der sich mit der zeitgenössischen Musik dieser Region auseinander setzte, stellte fest, dass in der Wüste nur scheinbar Stille herrscht: "Doch hört man genauer hin, macht man Geräusche aus, die wie Wellen an das Ohr schwappen, zauberhafte Opern aus Klängen: das Säuseln oder Pfeifen des Windes, Tierrufe, das Sirren von Insekten, das Scharren von Hufen, das rhythmische Aufschlagen eines Stößels."
Da verwundert es nicht, dass die dort entstandene Musik unheimlich entspannt wirkt. Bei den Stücken auf diesen CDs wird meist lediglich ein Instrument eingesetzt und dazu die Gesangsstimmen als zentrales Ausdrucksmittel. Manche der Songs sind auf ihre dahingleitende Art eher meditativ, andere scheinen direkt einem Tom Waits-Album zu entstammen."
Bei Interesse kurze Nachricht und ich stelle es in meinen Ordner.
Herbatman
"Wer hätte gedacht, dass in der Sahara der Blues gedeiht. Jean Trouillet, der sich mit der zeitgenössischen Musik dieser Region auseinander setzte, stellte fest, dass in der Wüste nur scheinbar Stille herrscht: "Doch hört man genauer hin, macht man Geräusche aus, die wie Wellen an das Ohr schwappen, zauberhafte Opern aus Klängen: das Säuseln oder Pfeifen des Windes, Tierrufe, das Sirren von Insekten, das Scharren von Hufen, das rhythmische Aufschlagen eines Stößels."
Da verwundert es nicht, dass die dort entstandene Musik unheimlich entspannt wirkt. Bei den Stücken auf diesen CDs wird meist lediglich ein Instrument eingesetzt und dazu die Gesangsstimmen als zentrales Ausdrucksmittel. Manche der Songs sind auf ihre dahingleitende Art eher meditativ, andere scheinen direkt einem Tom Waits-Album zu entstammen."
Bei Interesse kurze Nachricht und ich stelle es in meinen Ordner.
Herbatman
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21 Jahre 1 Monat her #14923
von Anonymous
Anonymous antwortete auf UP Desert Blues Vol.2 - Musik aus der Sahara
Ja, aus der Sahelzone kommen einige interessante Sachen. Wer (wie ich) dem Hiphop nicht abgeneigt ist, wird dort einige gefällige Sachen finden. Gerade in Dakar (Senegal) hat sich seit langem eine profunde Szene gebildet, MC Solaar z.B. wird vielen ein Begriff sein. Darüber hinaus gibt es jede Menge freshe Gruppierungen, um nur einige zu nennen:
-> Positive Black Soul (PBS)
-> Pee Froiss
-> Abass Abass
Wer einsteigen will:
www.senerap.org
www.africanhiphop.com/
leider werden dort seit kurzem keine Downloads mehr angeboten (oder besser versteckt), aber dafür gibt es dann ja auch :slsk:
Wenn jemand noch was von Abass Abass hat/findet, möge mir bitte winken!
Gruß,
/me
P.S. gehört das jetzt zu "black music" oder zu "world music"? Egal, ich finde, hier passt's..
-> Positive Black Soul (PBS)
-> Pee Froiss
-> Abass Abass
Wer einsteigen will:www.senerap.org
www.africanhiphop.com/
leider werden dort seit kurzem keine Downloads mehr angeboten (oder besser versteckt), aber dafür gibt es dann ja auch :slsk:
Wenn jemand noch was von Abass Abass hat/findet, möge mir bitte winken!
Gruß,
/me
P.S. gehört das jetzt zu "black music" oder zu "world music"? Egal, ich finde, hier passt's..
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.