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Was wir schon lange wissen und Künstler jetzt entdecken.

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20 Jahre 9 Monate her #15790 von CharNode
Was wir schon lange wissen und Künstler jetzt entdecken. wurde erstellt von CharNode
www.heise.de/newsticker/data/anw-13.07.03-009/

Musik wird austauschbar, und das nicht erst seit Napster. Besonders in Gefielden, in denen wir uns hier nicht bewegen. Wer erkennt den schon wirklich, welches Lied da gerade im Radio düdelt. Neunundneunzig Prozent davon sind sowieso R'n'B, HipHop oder irgendwas Pop(p)iges, wobie Stimme, Instrumente und Beats sich beliebig vertauschen ließen - zumindest bei den meisten Songs.

Interessant ist auch, wo abgebaut wird, nämlich alle diejenigen, die an der Arbeit des Künstlers mitschneiden aber eigentlich nicht die Künstler selbst. Und diese Entwicklung finde ich nun ehrlich gesagt gar nicht so unpassend. Eine direkte Verbindung vom Künstler zum Endverbraucher wäre immer noch die beste Lösung für beide Seiten, wenn sie nur im Netz realisierbar wäre.
The Downhill Battle.
Rip the corrupt middleman.

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Wer ich bin ...

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OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)

Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.

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