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EAC + LAME immer noch Goldstandard?

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22 Jahre 5 Monate her #1251 von der.hexer
EAC + LAME immer noch Goldstandard? wurde erstellt von der.hexer
hallo freaks,
vor einiger zeit haben audiophile mp3 freunde zum grabben exact audio copy und zum encoden den lame encoder (vbr) empfohlen und behauptet das so ein maximum an qualität zu erzielen sei.
mit was für proggis habt ihr gute erfahrungen gemacht???

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22 Jahre 5 Monate her #1252 von Kater Carlo
Kater Carlo antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
Beim Grabber kommt es auf die optimale Zusammenarbeit zwischen Software und CD/DVD-ROM an. EAC bietet sehr viele (aber auch verwirrende) Optionen, so dass man selbst mit problematischen Drives sauber rippen kann.

Wenn das CD-ROM mit jedem Grabber zurechtkommt ist es eigentlich egal welchen man benutzt. Ist die Wav-Datei mit dem einfacher zu bedienenden Easy CDDA Extractor sauber dann kann es EAC auch nicht besser machen.

Bei den Codecs gibt es zwei gute: der alte Frauenhofer Codec von 1998, der aber langsam ist und kein VBR unterstützt und der LAME, der praktisch alle Vorteile vereint: klanglich optimal, schnell, unterstützt VBR und viele Parameter, und er ist gratis.

Carlo

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22 Jahre 5 Monate her #1263 von logge
ich muss sagen ich rippen nur noch mit der kombination EAC+LAME und bin bestens zufrieden,das einzige was mich ein wenig stört ist das EAC nur auf die freecdb zugreift was bei einigen exotenscheiben leider keine ergebnisse bringt.Wäre schön wenn man dem programm auch noch die cddb "beibringen könnte

____________________
schönen tag noch
Logge
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22 Jahre 5 Monate her #1350 von Peter
Ich kann dem Kater nur zustimmen.

Easy CDDA Extractor ist für mich der Encoder überhaupt, da er eben noch viel viel mehr als nur rippen kann...

Tutorial & noch mehr über Lame gibts hier...

Greets, Peter

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22 Jahre 5 Monate her #1531 von Freeg
Ne,
bei mir vertragen sich der Easy CD Extractor & mein CD-Rom Laufwerk nicht sonderlich gut..
@Karlo
was ist VBR?

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22 Jahre 5 Monate her - 22 Jahre 5 Monate her #1533 von OskarMaria
OskarMaria antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
Hallo Freeg,

ich will Dir das schnell beantworten: VBR heißt Variable Bit Rate, dh. beim Encoden wird die Bitrate an die Dynamik der Aufnahme angepasst. Das ist meiner Meinung nach die technisch beste Variante mp3s zu kodieren.

OM

Oskarmaria's BoardNachrichten
Letzte Änderung: 22 Jahre 5 Monate her von OskarMaria.

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22 Jahre 5 Monate her #1537 von Peter
Da hast du wohl recht OskarMaria. ;)

Ich wollte nur noch eins anfügen:
Und zwar hat mir vor einiger Zeit jemand erklärt, dass da der entscheidende Nachteil beim Easy CDDA Extractor liegt.
Dieser kodiert nämlich nicht in VBR sondern in ABR, was den Unterschied hat, dass bei den mit Easy gerippten MP3's die Bitrate eigentlich immer um den eingestellten Wert +/- 5% liegt.
Und nicht wie bei VBR, dass die Bitrate wirklich in den festgelegten Bereichen schwankt... (z. Bsp. von 128 - 320)
Stellt man nämlich diesen Bereich bei Easy ein, so sind die gerippten MP3's eigentlich alle in einer fast einheitlichen Bitrate encodiert.

Hoffe, dass ist einigermaßen verständlich ausgedrückt, Peter

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22 Jahre 5 Monate her #1542 von Istrebitjel
Istrebitjel antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
Wollte nur kurz auch mal auf die Nachteile von VBR hinweisen:

- Geht häufig nicht auf mobilen Geräten
- Keine einfach vohersagbare Größe (z.B. beim Brennen muß man aufpassen)
- Streaming übers Internet kann problematisch sein

Wenn es aber um hohe (Archiv-)Qualität geht, gibts nichts besseres ;)

Gruß,
Marco aka Istrebitjel

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22 Jahre 5 Monate her #1567 von Freeg
Hab's jetzt noch nicht ganz verstanden,wonach sich VBR nun richtet?
Nach den Fähigkeiten des CD ROM Laufwerks?

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22 Jahre 5 Monate her #1572 von Kater Carlo
Kater Carlo antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
Nein, VBR hat nichts mit dem Grabben der CD zu tun sondern mit dem Encoden der wav-Dateien die der Grabber erzeugt hat.

Bei CBR (Constant Bitrate) wird immer die gleiche Datenrate über den ganzen Verlauf des Stückes benutzt.

Bei VBR wird die Datenrate der Komplexität der Musikpassage angepasst. Wenn soundmässig wenig passiert ist die Datenrate niedrig, wenn das Musikgeschehen komplizierter wird (mehr Informationen zu kodieren sind) wird die Datenrate erhöht. So erhält man den besten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigrösse.

Wenn irgendwo als Encodingqualität "192kB/s VBR" steht ist damit die mittlere Datenrate gemeint, da sie bei VBR ja variabel ist. Bei bestimmten Codecs kann man bei VBR aber nur zwischen den Optionen niedrig - mittel - hoch - sehr hoch wählen, das kommt aber auf das selbe raus.

192kB/s VBR mit dem LAME Codec ist aktuell der Standard für ansprochsvolle Musikfans.

Carlo

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22 Jahre 5 Monate her #1574 von der.hexer
der.hexer antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
neee schau mal:

VBR= variable Bitrate
CBR= konstante Bitrate

Die Differenz zwischen der lautesten und leisesten Amplitude nennt man Dynamik und wird in Dezibel gemessen.
Die Anzahl der Bits pro Sampler-Rate limitiert die Dynamik , für 16 Bit (CD Qualität) können 65536 verschiedene Amplituden gespeichert werden, was zu einer Dynamik von ungefähr 90dB führt.

Wenn du also z.B. ein Klassikstück mit verschiedenen Instrumenten und grossen Sprüngen in der Amplitudenhöhe hast, hast du meist eine grosse Dynamik. Bei einer niedrigen konstanten Bitrate (CBR) reicht also die Bitrate nicht aus um den gesamten Dynamikbereich zu speichern. Nicht umsont braucht man für ein Maximum an Qualität eine 190'er Bitrate, was aber an Stellen mit geringer Dynamik eine Platzverschwendung darstellt. Also versucht VBR an Stellen die es nötig haben mit hohen Bitraten zu encodieren an den anderen mit niedrigen Bitraten
- auf deutsch intelligentes Anpassen der Bitrate an den Bedarf -

alles klar?

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22 Jahre 5 Monate her #1575 von der.hexer
der.hexer antwortete auf EAC + LAME immer noch Goldstandard?
hihi da kam mir carlo 2 sec zuvor

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