die Kinder machen Musik: Sean + Julian Lennon

Sean Lennon - Into The Sun


Eine richtige Überraschung ist Sean Lennon mit "Into The Sun" - Grand Royal / Virgin gelungen. Irgendwie hat er den Anschluß an der Welt hipste Band, die Beastie Boys, gefunden. So landete die Platte von Ono/Lennon-Sohn auf "Grand Royal", dem Label der Beasties - und gehört auch darauf. Klingt natürlich schon manchmal wie Papa, meist aber lassen eher die Beach Boys grüßen und cool-brasilianische Stimmung wie bei "The Girl From Ipanema" verbreitet nicht nur der Sad-Folk-Track "One Night". Aber auch die Wahnsinnigen-Indie-Darlings Ween scheint Sean zu mögen. "I step into my Spaceship, I´m on my way home" - solche Sätze begleitet auch das genannte Freak-Duo gerne mit Popschmalz, jenseits von Beatles und böse. Strawberry Sean Forever! (Andreas Hartmann, www.scheinschlagonline.de )

Eine weitere Besprechung des Albums gibt es auf folgender Seite:
www.discover.de/kritiken/sites/Sean_Lennon.html

Julian Lennon - Photograph Smile


Seinen Vater hat Julian Lennon kaum zu Gesicht bekommen. Doch der Geist des ehemaligen Beatles-Chefs verfolgt den 35jährigen auch heute noch: Nach langer Pause hat Julian eine Platte aufgenommen, die laut den euphorischen ersten Kritiken klingt, "wie die Beatles heute klingen würden".

Julian Lennon zu sein ist nicht einfach. War es nie, weder an der High School, noch in der Zeit danach. Für Julian wäre es deshalb einfacher gewesen, etwas anderes als eine Musikerkarriere einzuschlagen. Doch der Geist der Ahnen lässt sich nicht so einfach abschütteln. Selbst wenn ihn die Boulevardzeitungen ins Visier nehmen, erinnern ihn die Schlagzeilen unverweigerlich an seine Vergangenheit: "Julian Lennon an der Premiere von "Titanic" in Los Angeles gesehen", heisst es dann etwa. "Julian war erst siebzehn, als sein Vater John Lennon im Dezember 1980 vor dem Dakota Building in New York erschossen wurde." (Dylan Jones, www.sonntagszeitung.ch )

Hier gehts weiter:
www.sonntagszeitung.ch/1998/sz19/144766.HTM

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