Taj Mahal
Blues-Legende und Weltmusiker - kommt vom Folk und hat bis hin zu Worldmusic so ziemlich alles gemacht.
geboren am 17.05.1942 in New York City, NY als Henry Saint Claire Fredericks/ aufgewachsen in Springfield, Massachusetts/ Abschluß an der University Of Massachusetts, Amherst, MA/ 1965, Los Angeles: The Rising Sons mit Ry Cooder/ ab 1968 eine Reihe klassischer Blues - Alben für Columbia, darunter Taj Mahal, Giant Step, The Real Thing/ ab 1975 Alben für Warner mit Stilbezügen zu Reggae, karibischen und westafrikanischen Musiken/ Filmmusiken, Filmrollen, Bühnenmusiken, Musik für Kinder/ von 1991 bis 1997 Alben für Private Music/ 1997: Senor Blues (Private Music), Hula Blues (Tradition und Moderne/ Vertrieb Indigo) Ebenfalls auf Tradition und Moderne:" An Evening Of Acoustic Music (featuring Howard Johnson)"
Die Liste derer, mit denen er zusammen gearbeitet hat, bedarf keiner Kommentierung: Ry Cooder, Eric Clapton, Bonnie Raitt, B. B. King, John Lee Hooker, Miles Davis, Jimi Hendrix, Bob Dylan, Sheryl Crow, Bob Marley, Pointer Sisters, Neville Brothers, Toumani Diabate, Rolling Stones - um nur wenige zu nennen. Er spielt so ungefähr zwanzig Instrumente und spricht fünf Sprachen fließend.
Zitat:
Die Annährung an andere kulturelle Traditionen ist für Taj Mahal nichts Neues. Im Gegenteil. Er gilt gemeinhin als Blues - Mann, doch wird diese Kategorisierung der komplexen musikalischen Persönlichkeit Mahals nur zum Teil gerecht. Schon früh schmolz er Jazz, Funk und Soul in seinen von verschiedenen Blues - Spielarten gezeichneten Sound ein. Im Zuge einer ganz persönlichen Roots - Suche fand er zu Reggae und Calypso, tauchte tief ein in den Reichtum karibischer Musiken. In jüngerer Zeit war er an diversen crosskulturellen Projekten beteiligt: Begegnungen mit dem Westafrikaner Ali Farka Toure, dem Inder Vishwa Mohan Bhatt und anderen.
Taj Mahal - An Evening Of Acoustic Music (1994)
Taj Mahal: voc, guitar, electric piano, banjo
Howard Johnson: tuba, penny whistle
Produktion Radio Bremen Jazzredaktion
Aufnahme 6.10.1993
Modernes, Bremen
Taj Mahal - World Music (1993)
(big thx to diwi)
Zitat:
Blues-Puristen werden sich mit dieser Kopplung, die 14 Stücke aus den Jahren 1972, 1974, 1975 und 1993 beinhaltet, schwer tun: Wie der Titel schon andeutet sind hier alle Stücke versammelt, auf denen Taj Mahal ausgiebig mit karibischer, westindischer und afrikanischer Musik experimentierte. Die tropische Relaxtheit und das warme Grund-Gefühl, das diese Platte 'rüberbringt, ist sagenhaft!
extreme - Hörprobe ->PN
an weiteren Hörproben wäre ich interessiert
EDIT:
Und bei Interesse 3 frühe Blues-Alben (die 3 Ersten)- special thx to diwi
TAJ MAHAL (1968)
THE NATCH'L BLUES (1968)
Giant Steps & De Ole Folks At Home (1969)