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[Suche] Dave Holland - Prime Directive etc.
21 Jahre 1 Monat her #14940
von stalker
[Suche] Dave Holland - Prime Directive etc. wurde erstellt von stalker
Ich suche speziell das, bin aber auch an anderen Alben von ihm interessiert, aus neuerer Zeit z. B. an Not for Nothin` und selbst das legendäre alte Conference of the Birds hab ich zu meiner Schande bisher weder im Regal noch auf meiner Disk. 
Gruss,
Stalker
Gruss,
Stalker
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21 Jahre 1 Monat her #14942
von raskolnikov
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
raskolnikov antwortete auf [Suche] Dave Holland - Prime Directive etc.
hoi boardies,
da hat boardie stalker mal einer genennt:
dave holland:
conference of the birds-1972
prime directive-2000
ECM
AMG zu "birds"
"This album is a basic requirement for any avant-garde jazz collection, and it's also one of the most varied and accessible introductions to the style one could hope for"
ein amazon-kunde zu "prime"
"Mit "Prime Directive" ist dem Bassisten Dave Holland nach "Point of View" ein weiteres meisterhaftes Album gegglückt. Das Qintett strotzt nur so von Kraft, Engagement und Einfallsreichtum. Die Interpretationsgaben speziell des Posaunisten Robin Eubanks und des Saxofonisten Cris Potter haben mich sehr beeindruckt - von Holland selbst ganz zu schweigen. Potter hat wesentlich mehr Drive als Steve Coleman, der als dessen Vorgänger in "Point of View" mit dem Quintett Saxofon spielte. Der Schlagzeuger Billy Kilson erweist sich wieder als ein ungewöhlich vielseitiges Talent - und feuriges Energiebündel, wie er im ersten Track ("Prime Directive") demonstriert. Ebenso stilvoll und elegant wie unorthodox: Steve Nelson am Vibrafon, der jedes Lied mit einem immer aufs neue überraschendem, ungemein harmonischem Klangteppich unterlegt. Besondere Leckerbissen: "A Searching Spirit" und "Looking up", aber auch das ruhigere "Candlelight Vigil". Ein Jazz-Schmaus! "
nicht in slsk / aber PN macht wunder
@stalker: post
mfg
raskolnikov aka dirk
da hat boardie stalker mal einer genennt:
dave holland:
conference of the birds-1972
prime directive-2000
ECM
AMG zu "birds"
"This album is a basic requirement for any avant-garde jazz collection, and it's also one of the most varied and accessible introductions to the style one could hope for"
ein amazon-kunde zu "prime"
"Mit "Prime Directive" ist dem Bassisten Dave Holland nach "Point of View" ein weiteres meisterhaftes Album gegglückt. Das Qintett strotzt nur so von Kraft, Engagement und Einfallsreichtum. Die Interpretationsgaben speziell des Posaunisten Robin Eubanks und des Saxofonisten Cris Potter haben mich sehr beeindruckt - von Holland selbst ganz zu schweigen. Potter hat wesentlich mehr Drive als Steve Coleman, der als dessen Vorgänger in "Point of View" mit dem Quintett Saxofon spielte. Der Schlagzeuger Billy Kilson erweist sich wieder als ein ungewöhlich vielseitiges Talent - und feuriges Energiebündel, wie er im ersten Track ("Prime Directive") demonstriert. Ebenso stilvoll und elegant wie unorthodox: Steve Nelson am Vibrafon, der jedes Lied mit einem immer aufs neue überraschendem, ungemein harmonischem Klangteppich unterlegt. Besondere Leckerbissen: "A Searching Spirit" und "Looking up", aber auch das ruhigere "Candlelight Vigil". Ein Jazz-Schmaus! "
nicht in slsk / aber PN macht wunder
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.