Fleurine
Jon Hendricks, der große Altmeister des "Vocalese" schreibt in den Liner Notes zu diesem Album:„Ich habe gerade Fleurines CD gehört und bin beruhigt. Vocalese wird überleben. Fleurine ist auf der Szene. Sie verkörpert nicht nur das Beste am Vocalese, sondern ist auch ein lebendiges Beispiel für die Internationalität dessen, was Duke Ellington als„Amerikas kulturelle Im- und Export Kunstform bezeichnete.
Kein Wunder, daß Verve, bei dem Fleurine seit Anfang 2000 unter Vertrag ist, weder Kosten noch Mühen scheute, dieses Debüt jetzt wieder zu veröffentlichen. Wie der Titel schon sagt: Es musste so kommen. Eingespielt mit dem Saxophonisten Ralph Moore, dem Bassisten Christian McBride, der Pianistin Renee Rosnes, Drummer Billy Drummond, Flügelhornist Tom Harrell und dem holländischen Gitarrenwunder Jesse van Ruller (dem Fleurine im Gegenzug das Debütalbum produzierte).
Jeder,der auch nur die geringsten Zweifel daran hegt, muss sich nur das bemerkenswerte Debütalbum dieser groovigen und talentierten jungen Sängerin anhören!".
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.