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Ella Fitzgerald - [1993] The Complete Song Books
17 Jahre 3 Monate her #17854
von sheol
Ella Fitzgerald - [1993] The Complete Song Books wurde erstellt von sheol
viel spass beim hoeren... 
ich liebe die stimme dieser frau... 
Ella Fitzgerald ist ein Name mit Klang. Heutige Sängerinnen mögen mit irrer Stimmenakrobatik und ausgefeilten technischen Hilfsmitteln zu Ruhm gelangen, an Ella Fitzgerald kommt kaum eine auch nur annähernd heran. Ihr unvergleichliches gesangliches Talent war schon zu Lebzeiten ein Grund für stürmische Lobpreisungen und manch einer meint sogar, dass - als sie am 15. Juni 1996 starb - mit ihr die größte Jazzsängerin aller Zeiten gegangen ist.
Über Jahrzehnte galt Ella Fitzgerald als Inbegriff des weiblichen Jazzgesangs. Mit der manchmal mädchenhaften Klangfarbe ihrer Stimme erreichte sie zwar nie das erdige Volumen von Sarah Vaughan oder Carmen McRae, dieses kleine Manko jedoch fiel aufgrund ihres extremen Tonumfangs und ihres unfehlbaren Gefühls für Swing kaum ins Gewicht. "The Jazzhorn" nannte "Down Beat"-Verleger Dom Cerulli Ellas Stimme: Für ihn klang sie wie ein Tenorsax. Insofern sah er in ihr mehr die Instrumentalistin, die Vokalriffs wie ein Saxophonsatz zu singen verstand. Die herrlichsten Beispiele dieser Art entstanden ab 1946, als Ellas Zusammenarbeit mit dem JATP-Produzenten Norman Granz begann. Er war es auch, der ihr Talent fürs Easy listening erkannte. Zwischen 1956 und 1964 nahm sie dann die Songbooks auf, die den großen amerikanischen Songschreibern gewidmet waren.
Eine luxuriös gestaltete Box mit 16 CDs rekapituliert diese Ära. Neben den originalen Linenotes gibt es hier ein 120seitiges Hardcover-Booklet, das alle Aufnahmedaten und Interviews mit Granz und den Arrangeuren enthält. Die Gesangsdiva des Jazz erweist sich vom ersten Ton an als souveräne Interpretin des populären Materials. "Ella Sings Cole Porter" (53:54, 69:16, 3 Bonustrakcs) und "Sings Rodgers & Hart" (56:45, 59:21, 1 BT) lösten auch bei nicht Jazzorientierten Hörern eine große Resonanz aus. Ein Höhepunkt der "Songbook-"Serie wurde Ellas Reise nach Ellingtonia mit Orchster- und Combobegleitung auf "Sing Duke Ellington" (59:48, 67:45, 59:25, 2 BT). Gleiche Qualitäten hat "Ella Sings Irving Berlin" (47:17, 47:53, 2 BT) mit exzellenten Arrangements von Paul Weston sowie das von Nelson Riddle bearbeitete "Sings Gershwin" (75:48, 56:37, 73:49, 1 BT). Mit Billy May am Pult entstand das triumphale "Ella Sings Harold Arien" (51:18, 65:52, 2 BT). Mit "Ella Sings Jerome Kern" (43:02) widmete sich die Fitzgerald dem Komponisten, der ihrer Vorliebe für Balladen am nächsten kam. Einmal mehr schrieb Nelson Riddle edle Arrangements, wie sie auch "Sings Johnny Mercer" (44:35) den letzten Schliff verleihen. Für Einsteiger gibt es alle Songbooks auch einzeln.
ich liebe die stimme dieser frau...
Ella Fitzgerald ist ein Name mit Klang. Heutige Sängerinnen mögen mit irrer Stimmenakrobatik und ausgefeilten technischen Hilfsmitteln zu Ruhm gelangen, an Ella Fitzgerald kommt kaum eine auch nur annähernd heran. Ihr unvergleichliches gesangliches Talent war schon zu Lebzeiten ein Grund für stürmische Lobpreisungen und manch einer meint sogar, dass - als sie am 15. Juni 1996 starb - mit ihr die größte Jazzsängerin aller Zeiten gegangen ist.
Über Jahrzehnte galt Ella Fitzgerald als Inbegriff des weiblichen Jazzgesangs. Mit der manchmal mädchenhaften Klangfarbe ihrer Stimme erreichte sie zwar nie das erdige Volumen von Sarah Vaughan oder Carmen McRae, dieses kleine Manko jedoch fiel aufgrund ihres extremen Tonumfangs und ihres unfehlbaren Gefühls für Swing kaum ins Gewicht. "The Jazzhorn" nannte "Down Beat"-Verleger Dom Cerulli Ellas Stimme: Für ihn klang sie wie ein Tenorsax. Insofern sah er in ihr mehr die Instrumentalistin, die Vokalriffs wie ein Saxophonsatz zu singen verstand. Die herrlichsten Beispiele dieser Art entstanden ab 1946, als Ellas Zusammenarbeit mit dem JATP-Produzenten Norman Granz begann. Er war es auch, der ihr Talent fürs Easy listening erkannte. Zwischen 1956 und 1964 nahm sie dann die Songbooks auf, die den großen amerikanischen Songschreibern gewidmet waren.
Eine luxuriös gestaltete Box mit 16 CDs rekapituliert diese Ära. Neben den originalen Linenotes gibt es hier ein 120seitiges Hardcover-Booklet, das alle Aufnahmedaten und Interviews mit Granz und den Arrangeuren enthält. Die Gesangsdiva des Jazz erweist sich vom ersten Ton an als souveräne Interpretin des populären Materials. "Ella Sings Cole Porter" (53:54, 69:16, 3 Bonustrakcs) und "Sings Rodgers & Hart" (56:45, 59:21, 1 BT) lösten auch bei nicht Jazzorientierten Hörern eine große Resonanz aus. Ein Höhepunkt der "Songbook-"Serie wurde Ellas Reise nach Ellingtonia mit Orchster- und Combobegleitung auf "Sing Duke Ellington" (59:48, 67:45, 59:25, 2 BT). Gleiche Qualitäten hat "Ella Sings Irving Berlin" (47:17, 47:53, 2 BT) mit exzellenten Arrangements von Paul Weston sowie das von Nelson Riddle bearbeitete "Sings Gershwin" (75:48, 56:37, 73:49, 1 BT). Mit Billy May am Pult entstand das triumphale "Ella Sings Harold Arien" (51:18, 65:52, 2 BT). Mit "Ella Sings Jerome Kern" (43:02) widmete sich die Fitzgerald dem Komponisten, der ihrer Vorliebe für Balladen am nächsten kam. Einmal mehr schrieb Nelson Riddle edle Arrangements, wie sie auch "Sings Johnny Mercer" (44:35) den letzten Schliff verleihen. Für Einsteiger gibt es alle Songbooks auch einzeln.
- Produktinformation
Audio CD (12. November 1993)
Anzahl Disks/Tonträger: 16
Format: Box-Set
Label: Verve (Universal)
- ausfuerliche infos
www.ellafitzgerald.com/
de.wikipedia.org/wiki/Ella_Fitzgerald
en.wikipedia.org/wiki/Ella_Fitzgerald
www.jazzecho.de/artist_bio_ella_ ... _12882.jsp
www.fembio.org/biographie.php/fr ... itzgerald/
www.laut.de/wortlaut/artists/f/f ... /index.htm
www.musicline.de/de/artist/Fitzg ... /morefacts
www.zeit.de/archiv/1996/26/ella.txt.19960621.xml
www.ard.de/kultur/musik/ella-fit ... index.html
- Albenliste
[ Disc 01 ] Cole Porter - Vol. 1
[ Disc 02 ] Cole Porter - Vol. 2
[ Disc 03 ] Rodgers & Hart - Vol. 1
[ Disc 04 ] Rodgers & Hart - Vol. 2
[ Disc 05 ] Duke Ellington - Vol. 1
[ Disc 06 ] Duke Ellington - Vol. 2
[ Disc 07 ] Duke Ellington - Vol. 3
[ Disc 08 ] Irving Berlin - Vol. 1
[ Disc 09 ] Irving Berlin - Vol. 2
[ Disc 10 ] Brothers Gershwin - Vol. 1
[ Disc 11 ] Brothers Gershwin - Vol. 2
[ Disc 12 ] Brothers Gershwin - Vol. 3
[ Disc 13 ] Harold Arlen - Vol. 1
[ Disc 14 ] Harold Arlen - Vol. 2
[ Disc 15 ] Jerome Kern
[ Disc 16 ] Johnny Mercer
- downloadinfos
sheol.blogsite.org/forum.php?req=thread&id=65
user: upload || pass: center
die qualitaet ist VBR / 44.1Hz / Joint-Stereo
die alben sind leider ohne cover
passwort: DH|yj[5ö`a@/G&_|| - sheol - ||_A48Ä|*Äb*^[=üJ,LoGaq'C-Jr~
sollte beim entpacken ein crc fehler auftreten, ist die reparaturfunktion von winrar (mind. v3.6) zu nutzen[/list]
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.