- Beiträge: 77
[suche] Konstantin Wecker
21 Jahre 4 Monate her #13853
von Scabbers
[suche] Konstantin Wecker wurde erstellt von Scabbers
Ich nehme alles, was ihr zu bieten habt 
Silberdistel hatte bereits hier das Album Gamsig angeboten, danke dafür.
Ansonsten würden mich vor allem Live-Alben interessieren, wie etwa:
"Uferlos in Salzburg" oder das neue "Vaterland - Live".
gruß
Scabbers
Silberdistel hatte bereits hier das Album Gamsig angeboten, danke dafür.
Ansonsten würden mich vor allem Live-Alben interessieren, wie etwa:
"Uferlos in Salzburg" oder das neue "Vaterland - Live".
gruß
Scabbers
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21 Jahre 4 Monate her - 18 Jahre 9 Monate her #13916
von juke_box
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
juke_box antwortete auf [suche] Konstantin Wecker
Eigendlich besitze ich dieses Album nur wegen " Brecht " und nicht wegen "Wecker " 
Obwohl so abgefahren wie Wecker singt, kann man eventuell Sympathie für Ihn entwickeln!?
Konstantin Wecker - Brecht
Ganz klar, dass Kraftlackel Konstantin Wecker im "Brecht-Jahr 1998" -- der Dichter und Kommunist wäre 100 Jahre alt geworden -- die Gunst der Stunde nutzte, um seinem großen Idol ein ur-eigenes Denkmal zu setzen. Schlicht und ergreifend Brecht nannte der Wirtshaus-Revoluzzer und Anarcho-Liedermacher dieses Dokument seiner Leidenschaft, und wie immer schaffte "Konny" es, Liedern wie Wenn sie trinkt, fällt sie in jedes Bett, Ballade vom Mazzepa oder Vom Schwimmen in Seen und Flüssen ein intimes, leidenschaftliches, großmäuliges Eigenleben zu verpassen, "typisch Wecker" eben.
Dabei hatte sich der Münchner Berserker den Liedern seines Vorbildes mit Samtpfoten genähert und wollte sie, nach eigener Aussage, "so authentisch wie möglich einer neuen Hörerschaft näherbringen". Experiment gelungen -- aber eben auch vor allem deshalb, weil Wecker immer Wecker bleibt und sich niemals zurücknimmt. Originale braucht das Land!
Obwohl so abgefahren wie Wecker singt, kann man eventuell Sympathie für Ihn entwickeln!?
Konstantin Wecker - Brecht
Ganz klar, dass Kraftlackel Konstantin Wecker im "Brecht-Jahr 1998" -- der Dichter und Kommunist wäre 100 Jahre alt geworden -- die Gunst der Stunde nutzte, um seinem großen Idol ein ur-eigenes Denkmal zu setzen. Schlicht und ergreifend Brecht nannte der Wirtshaus-Revoluzzer und Anarcho-Liedermacher dieses Dokument seiner Leidenschaft, und wie immer schaffte "Konny" es, Liedern wie Wenn sie trinkt, fällt sie in jedes Bett, Ballade vom Mazzepa oder Vom Schwimmen in Seen und Flüssen ein intimes, leidenschaftliches, großmäuliges Eigenleben zu verpassen, "typisch Wecker" eben.
Dabei hatte sich der Münchner Berserker den Liedern seines Vorbildes mit Samtpfoten genähert und wollte sie, nach eigener Aussage, "so authentisch wie möglich einer neuen Hörerschaft näherbringen". Experiment gelungen -- aber eben auch vor allem deshalb, weil Wecker immer Wecker bleibt und sich niemals zurücknimmt. Originale braucht das Land!
mfg
JB
"Vergib deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen."
(Kennedy, John F.)
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18 Jahre 9 Monate her #17601
von raskolnikov
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
alle menschen sind ausländer - fast überall
raskolnikov antwortete auf [suche] Konstantin Wecker
@boardies,
diese 2 scheiben lagen hier im spieler vorige woche....
nach al die jahre finde ich die noch immer besonders stark....
konstantin wecker
inwendig warm- 1984
wenn du fort bist - 1994
mfg
raskolnikov aka dirk
diese 2 scheiben lagen hier im spieler vorige woche....
nach al die jahre finde ich die noch immer besonders stark....
konstantin wecker
inwendig warm- 1984
wenn du fort bist - 1994
mfg
raskolnikov aka dirk
Noise annoys, music can be amusing and silence is a rhythm too
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Inhalt
Wer ich bin ...
OskarMaria lebt und arbeitet in Frankfurt - hier mit Sohnemann. Wenn freie Zeit fürs Internet bleibt, dann gibt es hier neue Beiträge. Lieblingszitat: "Von den Dreien, Staat, Regierung und Ich - bin ich der stärkste. Das merkt euch!" (Ret Marut aka B. Traven im Ziegelbrenner)
Nachtrag: OskarMaria das ist eine kleine Verbeugung vor dem beinahe vergessenen Schriftsteller Oskar Maria Graf. In Zeiten der Bücherverbrennungen wurden seine Werke von den Nazis verschont, ja sogar teilweise empfohlen. "Verbrennt mich!" schrieb er 1933 in der Wiener Arbeiterzeitung, "nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbanden gelangen!" Schließlich floh er in die USA - dort lebte er in bescheidenen Verhältnissen. Deutschland wollte den unbequemen Mann nach dem Krieg nicht wieder haben. Er starb 1967 in New York.
Literaturempfehlung: Wir sind Gefangene - Autobiograhie 1927.