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EZIO

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20 Jahre 9 Monate her #15834 von miro
EZIO wurde erstellt von miro
EZIO

The Making Of Mr. Spoons
(Eagle Records/Edel)



Ich habe es Ezio nicht mehr wirklich zugetraut, dass sie es schaffen, ihren mitreißenden Gitarrenfolk adäquat zum Liveerlebnis auf Platte zu bannen. Der Vorgänger "Higher" war zwar schon auf dem richtigen Weg, aber erst "The Making Of Mr. Spoons" erreicht die schon lange erhoffte Plattenreife.

Ezio Lunedei und Booga haben nicht nur einen unheimlich ursprünglichen Sound auf CD eingefangen, sondern auch schlicht und ergreifend die besten Songs ihrer Karriere geschrieben. Unverkrampfter Live-Sound, perfekt austariert zwischen Saitengegniedel und direktem Lauschangriff. Wer die Band schon in der Vergangenheit mochte, bekommt mit "The Making Of Mr. Spoons" endlich die musikalische Visitenkarte, die man gerne weitergibt.





Higher



Der Klang der "Black Boots On Latin Feet" ist auf der "Saxon Street" schon eine Weile verklungen. 1995 startete die englische Band Ezio recht vielversprechend mit ihrem Debütalbum und dem dazugehörigen Song "Saxon Street". Seitdem ist es um sie immer stiller geworden. Nach einer zweiten CD (Diesel Vanilla) und einem Labelwechsel ist die Band nun mit einem neuen Werk und ausgedehnter Tournee wieder am Start.
"Higher" ist nach dem etwas unausgegorenen Vorgänger der Beweis für die Vielseitigkeit des Italo-Briten Ezio Lunedei und dem Kenianer Mark "Booga" Fowell. Ihr Folk-Pop ist klar beeinflußt von großen Songwritern, wird aber durch ihre akustische Gitarrenarbeit von mediterranen Klängen durchzogen. Ihr Sound ist voller Wärme und Ausstrahlung und macht Ezio zu einer der wenigen Bands, bei denen "Easy Listening" kein Schimpfwort ist.

Der Titelsong des neuen Albums ist schon der optimale Bote für die Tournee. Es wäre fast ein Frevel, wenn die Beiden diesen Song nicht ans Ende ihres Sets stellen würden: "You took us higher than we´d ever been". Bei einem Ezio-Konzert gilt dieser Satz für beide Seiten gleichermaßen.


(SPV)
"Zwei, wie das Meer......."
Nach Außen hin, verkörpern die beiden Musiker Gegensätze pur. Musikalisch bilden Ezio Lunedei und Mark "Booga" Fowell dagegen eine phantastische Einheit aus gekonntem Gitarrenspiel, tollem Gesang und glasklaren Klangwelten.
Mit "Higher", ihrem dritten Album, präsentiert sich das "Pop-Duo......" Ezio erneut äußerst spielfreudig. Wunderbare Arrangements und niveauvolle Texte lassen jedes Musikliebhaberherz höher schlagen. Alltägliche Sehnsüchte erklingen und bilden den Background für traute Zweisamkeit, ohne jemals kitschig zu wirken. Die Gehörgänge werden erfreut sein. Ezio laufen jedoch nicht nur im Studio zur Höchstform auf, auch ihre Konzerte sind als "legendär" einzustufen. Gerade wer in den Genuß eines "unplugged" Clubgigs kommt, wird die Qualität der Beiden zu schätzen wissen.
Anspieltip: "Higher", "At That Moment"



Diesel Vanilla



Rezensionen

Audio
Der Italo-Brite Ezio Lunedei und Mark "Booga" Fowell aus Nigeria haben den Bogen raus: Die zwei Akustik-Gitarreros fabrizieren locker-flockige Songs, die prompt ins Ohr gehen und dank winziger Widerhaken hängenbleiben - Easy Listening-Folkpop mit dem gewissen Etwas. ** Musik.: 03-04
© Audio

Stereoplay
So leicht geht das: Lediglich ihre beiden rhythmisch-melodischen Akustikgitarren der Italo-Engländer Ezio Lunedei und der Nigerianer Mark "Booga" Fowell bilden die Basis für ein intimes Folkpop-Fest erster Güte. Dezent gestützt werden Ezios wehmütige Lieder über die Liebe und das Leben von Schlagzeug, Baß und Keyboards. Produziert haben die Akustik-Folk-Experten Peter Van Hooke und Rod Argent (Tanita Tikaram, Soraya).

© Stereoplay



Biographie:
Ezio Lunedei wurde in England geboren und wuchs anfangs in Italien auf. Mit 13 Jahren zog es ihn wieder auf die Insel zurück. Gemeinsam mit dem gebürtigen Engländer Mark "Booga" Fowell besuchte er die Schule in Cambridge. Dort begann auch ihr gemeinsamer musikalischer Werdegang. Anfangs als Straßenmusiker aktiv, waren sie schnell gerngesehene Gäste einiger Clubs und Pubs der näheren Umgebung. Anfangs von Van Morrison, Tom Waits oder Bob Dylan beeinflußt, entwickelten sie schnell ihren eigenen, typischen akustischen Stil. Auftritte als Lead-Gitarrist in unterschiedlichen Rockbands taten ihrer Entwicklung keinen Abbruch. Anfang der Neunziger produzierten sie unter dem Bandnamen "Ezio Lunedei" das Album "The Angel Song". Als Eigenproduktion wurde es bei Konzerten vertrieben. Die Plattenfirma Arista nahm sich schnell der Band an und veröffentlichte 1995 "Black Boots On Latin Feet". In Deutschland ließen Ezio im gleichen Jahr aufhorchen. Als Gäste beim "SWF New Pop Festival" hinterließen sie als Duo einen stimmungsvollen Eindruck, nachdem sich die Band kurz vorher auflöste. 1997 erschien dann "Diesel Vanilla" - weniger Latino angehaucht, dafür rockiger als ihr Debütalbum. Ihr noch pressfrisches drittes Album "Higher" schließt 2000 nahtlos an bereits vergangenen Erfolgen an und läßt Live-Konzerterwartungen höher schlagen.




Hoffentlich poste ich jetzt nix was unser lieber Raskolnikov uns schon vor Monaten ans Herz gelegt hatte, wie zB bei Carla Bruni! :wink: aber in der Suchfunktion habe ich nix gefunden.

Aber andererseits finde ich, das Ezio zu wichtig ist, um hier einfach so durchzugehen - hier und da blitzen Einflüsse Bob Dylans durch, die aber dieser schönen Musik überhaupt keinen Abbruch tut: Zurücklehnen, entspannen und träumen - Musik für jede Lebenslage! cu miro :wink:

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